Joachim Breuel

Hallo Opa, gestern habe ich Friedrich erzählt, dass er seinen Namen von meinem Opa hat. Er war ganz erstaunt und er ist stolz auf seinen Namen. Er wird nächsten Monat 5 Jahre alt und kann schon fast alleine seinen tollen Vornamen schreiben. Ich vermisse dich sehr und dein liebes gültiges Wesen, deine ruhige Art und deinen Witz.

Lieber Opa, ich denke ganz oft an Dich. Ich erinnere mich gerne daran, wie wir am Küchentisch saßen, Eierlikör getrunken haben und Du geschmunzelt hast. Ich vermisse Dich.

Ach Papa, wir haben in den letzten Tagen viel von dir gesprochen und so manches mal mussten wir spontan loslachen. Du fehlst mir. Deine Ruhe und deine Gelassenheit und deine Sicht auf die Dinge … all das vermisse ich. Die Welt ist ins Wanken geraten. Mehr, als wir jemals dachten. Klar, das weißt du alles, aber es wäre zu schön, wenn du mich an dich drücken würdest. Ganz fest, so wie du es immer getan hast… und nun laufen meine Tränen.

Die Temperaturen lassen auf Frühling hoffen. Der Beginn der Pflanzzeit. Ich denke an dich und an deinen unermüdlichen Drang, deinen Garten zu bestellen und alles wachsen zu sehen. Wie gern würde ich mir dir auf der weißen Bank am Gewächshaus sitzen und dein Werk betrachten. Ich vermisse es unsagbar, lieber Papa!!

Liebster Papa, mich schmerzt dein Verlust. Schon wieder ist ein Weihnachten ohne dich vergangen... Ich gehe raus, schaue in die Wolken und hoffe, dein Gesicht zu sehen. Sag mir, wenn ich lauter sprechen muss. Ich möchte, dass du mich hören kannst. Am Nikolaustag habe ich wieder Kartoffelpuffer und Apfelmus für uns zwei gemacht. Genauso, wie die, die ich 2018 letztmalig in deiner Küche für dich gemacht habe. Da kullerten wieder die Tränen... trotz unserer schönen Zeit. Ich vermisse dich soooo sehr!!!